9. Juni 2013

Tag 3: Frieden und Unfrieden daheim

Ich nehme es vorweg: Auch Tag 3 habe ich erfolgreich bewältigt. Ich verzeihe mir dabei 2 etwas lautere Momente, ich bewerte sie als normale Umstellungsknicke im ruhigen Ton .... Ich bin nicht schimpfend laut geworden und habe meine Kinder nicht ANgeschrien, es war mehr ein "Jetzt reicht es aber -- usw.", das im zweiten Halbsatz schon wieder in normaler Tonlage daherkam.

Heute war das Kontrastprogramm zu gestern, wir waren den ganzen Tag zu Hause und die beiden Großen haben sich viel gekloppt, um es mal ganz direkt zu sagen. Bei ihnen ist das meistens ein Zergen und gleichzeitig wieder spielendes Balgen, da ist ein guter Zeitpunkt um einzugreifen kaum zu finden.

Ich habe heute Vieles erst einmal laufen lassen und dann, ich glaube, hoffe, durch meinen viel ruhigeren Ton, sind mir auch viel mehr Ideen gekommen, WAS ich ihnen in einer kritischen Situation sagen kann.

Insofern war das heute eine größere Probe als gestern. Ich lief selbst aber etwas in slow motion und war absolut nicht gestresst, was es wieder vereinfachte. Auch, dass keine Termine eingehalten werden mussten und wir bis auf Mittagsschlafenszeit gar nicht auf die Uhr achten mussten hat es mir leichter gemacht.

Morgen starten wir wieder in die Woche -- nach der Kitazeit wird sich dann zeigen, wie ausdauernd ich nach einem Arbeitstag bin!

P.S.: The Orange Rhino zählt viele Alternativen zum Schreien auf, z.B. die Wand anbrüllen oder ins Klo schreien, um nicht die Kinder anzuschreien. Dazu kam es bei mir zum Glück noch nicht!

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